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TIBETAN PULSING YOGA

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Die Wurzeln

Die erste Bewusstseinsstufe: Überlebensfragen

-Erster subtiler Körper (Dünndarm): Von Aggression zur Zärtlichkeit
-Erstes Chakra (Basis der Wirbelsäule): Von Paranoia zu Vertrauen
-Erste Frequenz (Galle): Von Abhängigkeit zur Freiheit

Madonna hat in einem ihrer Songs eine präzise Aussage zur Sichtweise des ersten Wirbels von unten gemacht: „Wir leben in einer materialistischen Welt und ich bin materialistisch drauf!“ Der erste subtile Körper repräsentiert unsere Verbindung zum physischen Körper, unsere materielle Basis, unsere Mutter. Dieser Wirbel gehört zum Dünndarm und trägt den Rest der Wirbelsäule. Daher hat er eine fundamentale Funktion. Auch nach unten hin, denn er bildet die Verbindung zu unseren Wurzeln, zur Mutter Erde und zu der Zeit, die wir im Bauch unserer leiblichen Mutter verbracht haben.

Während der Schwangerschaft wurde unsere Körper über die Nabelschnur mit Nahrung versorgt und auch nach der Geburt assimiliert unser Körper die Nahrung durch den Dünndarm. Unsere grösste Überlebensangst neben dem Mangel von physischer Nahrung und emotioneller Nahrung ist die Angst vor dem Alleinsein. Ein negativer Aspekt beim Dünndarm ist der Mangel an Zufriedenheit. Anstelle dessen reagieren wir aggressiv: anderen und uns selbst gegenüber.

Der Wirbel, welcher mit dem ersten Chakra resoniert, ist der neunte von unten (T9). Er gehört zur Basis der Wirbelsäule, von wo die Überreste unserer Verdauung ausgeschieden werden, all das was wir nicht mehr brauchen können. Hier wohnt unsere Angst, eliminiert zu werden: von unserem Job, von unserer Beziehung. Im schlechtesten Fall sehen wir uns als Versager in allen möglichen Lebensbereichen. Im ersten Chakra ist auch unsere Sexualität verankert. So sind wir über den neunten Wirbel mit den sexuellen und erotischen Bedürfnissen unseres Körpers verbunden. Die Negativität im ersten Chakra hat mit Paranoia zu tun: wir können uns nicht mehr entspannen und auch anderen Menschen nicht trauen.

Der achte Wirbel von oben gehört zur ersten Frequenz, der Galle. Hier werden wir abhängig von Substanzen oder von anderen Menschen, die uns nahe stehen. Wenn nicht die Drogen, kann uns die Eifersucht umbringen. Wir kämpfen verzweifelt darum, einfach nur zu überleben. Der negative Aspekt der Galle wird am Besten von Mick Jagger zum Ausdruck gebracht: „I cant get no … … … satisfaction!“

Wenn wir diese erste Bewusstseinsebene mit der heilenden Kraft des Pulsschlags verführen, und uns auf jeden Wirbel mit der richtigen Frequenz in der Stimme eintunen, können wir die drei Aspekte unseres Nervensystems wieder ins Gleichgewicht und somit eine Transformation der Überlebensängste in Gang bringen. Im ersten subtilen Körper breitet sich das Gefühl von Zufriedenheit aus. Wir können mit uns selbst Frieden schliessen und mit der Welt um uns herum. In unseren Beziehungen entsteht Raum für Zuneigung und Zärtlichkeit. Für das erste Chakra ergibt sich eine Entspannung ins Hier und Jetzt. Dadurch dass die innere Anspannung sich auflöst, können wir unseren intimen Partnern wieder vertrauen und … … der Sex macht wieder Spass! Für die erste Frequenz, die Gallenblase, bedeutet die Transformation endlich frei zu sein. Frei in erster Linie von unseren eigenen negativen Gedanken und unseren eigenen Einschränkungen.

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© PADMASAMBHAVA Todtmoos e.V. 2014

Kontakt: kalpa@tibetan-pulsing.info

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